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Seit einigen Jahren spiele ich das Onlinespiel World of Warships. Das gefällt mir hervorragend, da man im Gegensatz von WoW (World of Warcraft), hier die Möglichkeit hat, auch bei kostenlosem Einsatz (na ja, fast kostenlosem) gut spielen zu können. 

Es gibt hierzu schon unzählige Seiten und Videos im Netz, sodass ich mich nur auf einige wichtige Dinge konzentrieren möchte, welche besonders für absolute Anfänger hilfreich sind. Mittlerweile habe ich fast 12.000 Gefechte absolviert, aber trotzdem würde ich mich ebenfalls immer noch als Anfänger bezeichnen. Also, ich muss auch noch viel lernen. Immer, wenn etwas dazu kommt, werde ich diesen Beitrag hier ergänzen. 

Meine Statistik findet Ihr hier, ich spiele als Seeungeheuer_4 (die anderen drei Ungeheuer waren schon vergeben). ;-)

Worum geht es in dem Onlinespiel World of Warships?

Aufgabe ist es, mit einem Schiff (U-Boot, Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiff oder Flugzeugträger) zusammen im Team eine Aufgabe zu lösen. Meist geht es darum, die gegnerische Basis zu erobern, die Schiffe des Gegners zu vernichten oder/und bestimmte Bereiche einzunehmen. Ganz wichtig ist dabei, es ist ein Teamspiel und man kann es nur gewinnen, wenn man mit den anderen Mitspielern zusammen spielt. Die reguläre Spielzeit beträgt etwa 20 Minuten. Das darauffolgende Gefecht ist dann wieder vollkommen neu. Das sehr Gute dabei ist: Die Gegner sind im Prinzip alle in etwa gleich stark. Es ist also nicht so wie bei anderen Simulationen, wo man dann im Spiel auf haushoch überlegene Gegner trifft und diese einen dann sofort vernichten. Normalerweise muss man deshalb bei solchen Spielen wochenlang 24 Stunden am PC sitzen, um die Einheiten hochzuleveln, oder man gibt eine Menge Geld aus. Geld ausgeben kann man auch hier, der Vorteil, den man sich dadurch schafft, ist aber minimal und bezieht sich oft auf ganz andere Bereiche, statt auf die Kampfkraft. Zum Beispiel kann man sich Liegeplätze kaufen oder besondere Premiumschiffe wie die Tirpitz. Diese Schiffe verschaffen einem aber nicht einen besonderen Vorteil über andere Spieler. Man kann mit ihnen allerdings das langsame Erforschen überspringen.  

Wie kann man sich bei World of Warships (WoWs) anmelden:

Die Anmeldung ist vollkommen kostenlos und das Spielen eigentlich ebenfalls. Es ist möglich, reales Geld einzusetzen, um z. B. Liegeplätze zu kaufen, oder einen Premium-Account. Mit diesem kannst Du Dir neue Schiffe, Erfahrungspunkte usw. schneller erwirtschaften. Ebenso kann man bestimmte Schiffe ebenfalls gegen Geld kaufen - man muss es aber nicht. Vor allem gewinnt man durch den Einsatz von realem Geld Zeit. Wichtig sind zum Beispiel die Liegeplätze. Diese sind recht rar und hier ist es manchmal sinnvoll, einige dazu zu kaufen. Sonst kann man eigentlich die Geldbörse stecken lassen, da in zahllosen Gefechten erspielte Erfahrung wichtiger ist als nur erkaufte. Zudem kann man sich auch Schiffe und Liegeplätze durch das Spielen erwirtschaften. Hier gibt es für Aufgaben zahlreiche Belohnungen. 

Du kannst Dich bei World of Warships hier über diesen Link anmelden: Bei World of Warships anmelden und zwei kostenlose Premiumschiffe ergattern - den Premiumkreuzer "EMDEN" und das Premiumschlachtschiff "REPULSE". Außerdem gibt es Premium-Spielzeit, Community-Marken und viele andere Überraschungen. 

Nur über diesen Link hast Du diesen Vorteil:

Einladung

Aufgaben und Belohnungen für neue Rekruten bei World of Warships:

Nach Annahme der Einladung eines Anwerbers kann ein neuer Spieler folgende Belohnungen verdienen:

  • Die VI Dunkerque mit einem Liegeplatz im Hafen und einem Kapitän mit 10 Fertigkeitspunkten
  • Die II Mikasa mit einem Liegeplatz im Hafen und einem Kapitän mit 9 Fertigkeitspunkten
  • 14 Tage Warships-Premiumspielzeit
  • 5 000 000 Kreditpunkte
  • 25 Signale jeden Typs
  • 30 gewöhnliche verbrauchbare ökonomische Boni jeden Typs
  • 25 besondere verbrauchbare ökonomische Boni jeden Typs
  • 20 seltene verbrauchbare ökonomische Boni jeden Typs
  • 5 Container „Mehr Kohle“

Auch für Spieler, die nach 90 Tagen oder längerer Abwesenheit zum Spiel zurückgekehrt sind, sind Belohnungen verfügbar:

  • 14 Tage Warships-Premiumspielzeit
  • 1 Container „Stufe-V-Premiumschiff“

Die Aufträge können nur einmal und nicht in Übungsgefechten abgeschlossen werden.

Mikasa Schlachtschiff der Stufe II

Die Mikasa in World of Warships ist ein japanisches Schlachtschiff der Stufe II. Sie ist bekannt für ihre zahlreichen Sekundärgeschütze und ihre gute Panzerung. Allerdings ist sie sehr langsam und ihre Hauptgeschütze haben eine begrenzte Reichweite und geringe Genauigkeit.

Dunkerque Schlachtschiff der Stufe V

Die Dunkerque ist ein französisches Schlachtschiff der Stufe V. Sie ist einzigartig durch ihre vier Hauptgeschütztürme, die alle vorne positioniert sind, was ein starkes Breitseitenfeuer nach vorn ermöglicht. Sie ist schnell für ein Schlachtschiff und hat eine gute Flugabwehr, aber ihre Panzerung ist im Vergleich zu anderen Schlachtschiffen ihrer Stufe schwächer.

Wichtig: Nur über diesen Link hast Du diesen Vorteil! 

Welche Schiffsklassen gibt es in WOWs und was sind deren Eigenschaften?

In World of Warships gibt es diverse Schiffsklassen, jede mit einzigartigen Stärken und Schwächen. Das sorgt dafür, dass eigentlich jeder Spielertyp das Richtige finden sollte. Du kannst problemlos zwischen den Klassen wechseln, aber sei gewarnt: Wenn du an die Spielweise eines Schlachtschiffs gewöhnt bist, kann der Umstieg auf einen schnellen, wendigen Zerstörer eine Herausforderung sein – und umgekehrt. Der Vorteil am Wechseln ist, dass es Abwechslung ins Spiel bringt.

Hier eine kurze Übersicht über die Schiffsklassen und ihre typischen Eigenschaften. Beachte, dass innerhalb jeder Klasse einzelne Schiffe noch spezifische Merkmale haben, die die Spielweise beeinflussen können. Die Grenzen der Spielweise sind also nicht immer starr.

Zerstörer: Klein, aber oho!

Zerstörer

Zerstörer sind die kleinsten und wendigsten Schiffe im Spiel. Obwohl sie nur Geschütze kleineren Kalibers besitzen, gleichen sie dies mit einer hohen Feuerrate aus und können sowohl Brand- als auch panzerbrechende Granaten verschießen. Ihre absolute Hauptwaffe sind jedoch die Torpedos. Richtig eingesetzt, können Zerstörer selbst die mächtigsten Schlachtschiffe und Kreuzer auf den Grund des Meeres schicken. Ein gut platzierter Torpedofächer kann selbst das stärkste Schiff auf einen Schlag versenken.

Innerhalb des Teams übernehmen Zerstörer wichtige Aufgaben. Dank ihrer Geschwindigkeit und geringen Erkennungsrate sind sie ideal, um Feinde aufzuklären und die Positionen gegnerischer Schiffe zu verraten. Außerdem können sie Nebelbänke legen, in denen sich ganze Flottenabschnitte verstecken oder unbemerkt vorrücken können.

Der größte Nachteil des Zerstörers ist seine geringe Panzerung. Eine gut platzierte Salve eines Kreuzers oder Schlachtschiffs (mit HE Munition) reicht oft, um ihn auszuschalten. Zerstörer sind zudem die natürlichen Feinde gegnerischer Zerstörer und müssen sich auf diese Duelle einstellen.

Diese Schiffsklasse erfordert schnelle Reaktionen und ständige Bewegung. Du musst permanent die Richtung ändern, um Treffern zu entgehen, oder hinter Inseln lauern, um den perfekten Torpedoangriff vorzubereiten. Oft sind Zerstörer auch für die Eroberung von Schlüsselbereichen zuständig.

Mit steigendem Tier der Zerstörer, besonders ab Stufe VII, ändert sich ihre Spielweise erheblich. Sie werden schwerfälliger, haben einen größeren Wendekreis und ähneln in ihrer Spielweise eher Kreuzern der unteren Stufen. Das erfordert eine vorsichtigere Herangehensweise; ein blindes Hineinstürmen in Eroberungsgebiete wird oft bestraft. Zum Glück steigt aber auch die Reichweite der Torpedos auf bis zu 20 km, was dir erlaubt, den Feind aus sicherer Distanz anzugreifen, während die zunehmend stärkere Sekundärbewaffnung feindlicher Schiffe den Nahkampf erschwert.

Kreuzer: Die vielseitigen Allrounder:

Kreuzer

Kreuzer bilden die Brücke zwischen den wendigen Zerstörern und den schwer gepanzerten Schlachtschiffen. Sie verfügen über größere Geschütze als Zerstörer, können sowohl Brand- als auch panzerbrechende Granaten verschießen und sind oft zusätzlich mit Torpedos ausgestattet. In puncto Geschwindigkeit sind sie recht flott und wendig, aber ihre Panzerung ist nicht so dick wie die eines Schlachtschiffs. Eine volle Breitseite eines Schlachtschiffs kann einen Kreuzer unter Umständen mit einem Schlag versenken.

Die Aufgaben von Kreuzern sind vielfältig. Sie sind im Grunde Allzweckkämpfer, die alles bekämpfen können, was ihnen vor die Rohre kommt. Obwohl sie ein Schlachtschiff nicht sofort mit ihren Geschützen versenken können, sorgt ihre hohe Feuerrate für konstanten Schaden. Im Kreuzfeuer von zwei, drei Kreuzern kann es selbst für einen erfahrenen Schlachtschiff-Kapitän brenzlig werden – ganz zu schweigen, wenn er in die Reichweite ihrer Torpedos gerät.

Im Team sind Kreuzer daher die Mädchen für alles. Sie klären feindliche Positionen auf, führen Angriffe durch und bieten gleichzeitig Schutz für die eigenen Schlachtschiffe und Zerstörer. Ihre Flexibilität macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Flotte.

Schlachtschiffe: Die gepanzeren Giganten

Schlachtschiff

Schlachtschiffe sind die Schwergewichte auf dem Schlachtfeld. Sie zeichnen sich durch ihre extrem dicke Panzerung und enorm durchschlagskräftige Geschütze aus. Diese Stärke geht jedoch zulasten ihrer Agilität: Schlachtschiffe sind in der Regel schwerfällig wie ein Walross. Das Ausrichten der Geschütze auf ein Ziel, das Nachladen und schnelle Kursänderungen dauern gefühlte Ewigkeiten. Doch wehe, ein Kreuzer gerät unvorsichtig in die Breitseite eines Schlachtschiffs – eine volle Salve kann ihn mit einem Schlag versenken.

Schlachtschiffe konzentrieren sich in erster Linie auf den Kampf gegen andere Schlachtschiffe und machen Jagd auf Kreuzer, die oft ihre Lieblingsbeute sind. Zerstörer sind meist zu schnell und wendig für die schweren Geschütze, aber mit der richtigen Vorhalte und HE-Munition kann auch ein Zerstörer ein jähes Ende finden.

Als Kapitän eines Schlachtschiffs ist vorausschauendes und weises Handeln entscheidend. Ein unüberlegtes Hineinstürmen ins Feindgebiet führt oft dazu, dass man schnell von Torpedos versenkt wird, anstatt den Sieg zu erringen. In bestimmten taktischen Situationen kann es aber notwendig sein, das feindliche Feuer auf sich zu ziehen, um den eigenen Verbündeten den Weg zum Sieg zu ebnen.

Normalerweise positionieren sich Schlachtschiffe eher im Hintergrund, um von dort aus Gegner zu beschießen und verbündete Schiffe zu unterstützen. Die genaue Spielweise hängt jedoch stark vom spezifischen Schlachtschiff und seinen einzigartigen Eigenschaften ab. Schlachtschiffe sind zudem auf die Unterstützung des eigenen Teams angewiesen. Freundliche Zerstörer und Flugabwehrkreuzer müssen feindliche Zerstörer und Flugzeuge fernhalten, da Schlachtschiffe aufgrund ihrer Schwerfälligkeit Torpedos und Luftangriffen nur sehr schwer entkommen können.  

Flugzeugträger: Die strategische Macht aus der Luft

Flugzeugtraeger 

Flugzeugträger (CVs) nehmen eine einzigartige und oft spielentscheidende Rolle in World of Warships ein. In den Händen eines erfahrenen Kapitäns können sie das Blatt in scheinbar aussichtslosen Schlachten wenden.

Der Flugzeugträger selbst ist ein großes, flaches und unbewegliches Ziel, das schnell zum Opfer wird, wenn es entdeckt wird. Daher verbirgt er sich in der Regel klugerweise am Rande der Karte, oft hinter Inseln. Von dieser sicheren Position aus entsendet er Flugzeugstaffeln, die mit ungelenkten Raketen, Sturzkampfbombern oder Torpedos bestückt sind und das gesamte Schlachtfeld abdecken können. Der Träger kann nicht nur Gebiete aufklären, um die Positionen feindlicher Schiffe zu verraten, sondern diese auch mit präzisen Angriffen von oben auf den Meeresgrund schicken.

Ein guter Flugzeugträgerkapitän muss wie ein Fluglotse die gesamte Kartenlage stets im Blick behalten und seine Flugzeuge dort einsetzen, wo sie den größten taktischen Nutzen bringen. Die Flugzeuge werden direkt vom Spieler gesteuert, wobei immer nur eine Staffel gleichzeitig aktiv ist. Diese Staffel kann jedoch mehrere Angriffe fliegen, bevor die Munition ausgeht. Flugzeuge, die ihre Bewaffnung verbraucht haben, kehren anschließend selbstständig zum Träger zurück, um nachzuladen und sich für den nächsten Einsatz bereitzuhalten.

Die strategische Tiefe, die Flugzeugträger ins Spiel bringen, erfordert nicht nur geschicktes Mikromanagement der Staffeln, sondern auch ein exzellentes Verständnis der aktuellen Schlachtsituation und der gegnerischen Schiffsverteilung. Sie sind die Augen und die fliegende Faust des Teams.

U-Boote: Der Schrecken aus der Tiefe

U Boot

U Boot unter Wasser

Seit einiger Zeit sind U-Boote eine feste Größe in World of Warships und ergänzen die etablierten Schiffsklassen. Sie sind nicht mehr nur eine Testphase, sondern vollständig erforschbar und spielbar.

U-Boote bieten eine einzigartige Spielweise, da sie die Fähigkeit haben, relativ unentdeckt sowohl auf als auch unter der Wasseroberfläche zu agieren. Ihre Hauptbewaffnung sind Torpedos, die entweder ungelenkt abgeschossen werden können oder als akustisch zielsuchende Torpedos ins Ziel geleitet werden. Um diese zielsuchenden Torpedos effektiv zu machen, können U-Boote Ping-Signale aussenden, die dem Torpedo helfen, sein Ziel zu finden. Der Nachteil dabei: Jedes Ping verrät auch die ungefähre Position des U-Bootes an den Gegner, der dann mit Unterwasserbomben angreifen kann. In diesem Fall hilft nur ein schnelles Abtauchen und das Hoffen auf das Beste. Allerdings ist die Tauchkapazität begrenzt, und wenn diese erschöpft ist, muss das U-Boot auftauchen und ist damit verwundbar.

U-Boote sind vielseitig einsetzbar: Sie eignen sich hervorragend zur Aufklärung, zur Eroberung von Kontrollpunkten (was nur vollständig aufgetaucht möglich ist), und vor allem zur Zerstörung schwerer Ziele wie Schlachtschiffe und Flugzeugträger. In speziellen Szenarien wie Konvoischutz-Unternehmen sind sie prädestiniert für den Angriff auf Konvois. Ihre Fähigkeit, aus dem Verborgenen zuzuschlagen, macht sie zu einer ständigen Bedrohung für jeden Gegner.

Wichtiger Hinweis: Die Schiffseigenschaften sind entscheidend!

Es ist entscheidend zu verstehen, dass die effektivste Spielweise eines Schiffes im Gefecht immer von seinen individuellen Eigenschaften abhängt. Obwohl Schiffe einer Klasse ähnliche Merkmale aufweisen, gibt es innerhalb jeder Klasse signifikante Unterschiede, die die taktische Herangehensweise stark beeinflussen können.

Einige Beispiele verdeutlichen dies:

  • Manche Zerstörer wie die Ochotnik verhalten sich aufgrund ihrer Größe und Bewaffnung eher wie leichte Kreuzer. Sie sind zwar immer noch schnell und wendig, aber ihre hohe Feuerkraft und größere Trefferpunkte erlauben eine aggressivere Spielweise, die über das reine Torpedieren hinausgeht.
  • Es gibt Kreuzer, die mit ihrer starken Panzerung und ihren großen Geschützen eher an Schlachtschiffe erinnern, wie beispielsweise die Admiral Graf Spee. Diese "Schlachtkreuzer" können direktere Gefechte führen als typische Kreuzer, müssen aber dennoch auf ihre Schwachstellen achten.
  • Und wiederum gibt es Schlachtschiffe wie die deutsche Tirpitz oder die Gneisenau, die aufgrund ihrer Torpedobewaffnung und oft besseren Manövrierfähigkeit überraschend effektiv im Nahkampf agieren können, was für Schlachtschiffe sonst eher untypisch ist.

Kurz gesagt: Die Klassifizierung ist nur ein Ausgangspunkt. Um ein Schiff wirklich zu meistern, musst du seine spezifischen Stärken und Schwächen kennen und deine Taktik entsprechend anpassen. Ein tieferes Verständnis der individuellen Schiffseigenschaften ist der Schlüssel zum Erfolg in World of Warships.

Welche Spielarten gibt es bei World of Warships? 

Ganz oben im Hauptbildschirm kann man den Gefechtstyp auswählen. Diese sind nicht immer statisch, sondern können sich ändern. Manche Gefechtstypen stehen nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung. Folgende Gefechtstypen können derzeit zur Auswahl stehen:

Das Co-op-Gefecht: Dein Übungsplatz

Das Co-op-Gefecht ist ideal für dich, wenn du neu im Spiel bist oder ein brandneues Schiff ausprobieren möchtest, bevor du dich in die intensiveren Gefechte stürzt. Hier spielst du mit einem Team aus meist echten Spielern gegen computergesteuerte Gegner, sogenannte Bots. Die Bots sind zwar von einer KI gesteuert, aber unterschätze sie nicht – sie können dich durchaus versenken, wenn du unvorsichtig bist!

Der Vorteil des Co-op-Modus ist, dass Teamplay hier nicht die oberste Priorität hat. Du kannst in Ruhe üben, verschiedene Taktiken ausprobieren und Fehler machen, ohne befürchten zu müssen, im Chat angepöbelt zu werden. Der Nachteil sind allerdings die deutlich geringeren Belohnungen im Vergleich zu anderen Spielmodi.

Bots erkennen und Wartezeiten

Du erkennst einen Bot ganz einfach am Namen: Er ist immer in zwei Doppelpunkte eingeschlossen, zum Beispiel :Tianpei: oder :Cradock:. Die Wartezeit bis zum Beginn eines Co-op-Gefechts ist mit maximal 30 Sekunden extrem kurz, was perfekt ist, wenn du schnell ins Spiel kommen möchtest.

Wann du den Co-op-Modus nutzen solltest

Der Co-op-Modus ist super, um ein Gefühl für ein neues Schiff zu bekommen, die Grundlagen des Gameplays zu lernen oder einfach nur ein paar schnelle Runden zu drehen, wenn du wenig Zeit hast.

Aber Achtung: Für echtes Lernen und um ein besserer World of Warships-Spieler zu werden, solltest du dich nicht ausschließlich auf Co-op-Gefechte beschränken. Das wahre Können entwickelst du nur im Kampf gegen echte menschliche Gegner in den Zufallsgefechten. Hab keine Angst vor Fehlern oder dummen Kommentaren im Chat – die sind nach spätestens 20 Minuten vergessen, und jeder fängt mal klein an. Die Spieler in den unteren Schiffsklassen wissen das! Außerdem sind die Belohnungen in Zufallsgefechten deutlich höher. Also, trau dich und stürze dich ins echte Kriegsgetümmel!

Das Zufallsgefecht: Der Standard im Seekampf

Das Zufallsgefecht ist der Dreh- und Angelpunkt in World of Warships und die häufigste Art, sich in die Schlacht zu stürzen. Hier treten reale Spieler gegen andere reale Spieler an. Die Wartezeiten sind in der Regel kurz, meist deutlich unter der maximalen Spanne von fünf Minuten. Das Matchmaking-System des Spiels ist darauf ausgelegt, möglichst ausgewogene Teams zu bilden, sodass die Kampfkraft der Schiffe auf beiden Seiten vergleichbar ist. Normalerweise werden alle Schiffstypen – also Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiffe, Flugzeugträger und U-Boote – in einem Gefecht gemischt. In den unteren Spielstufen oder wenn nicht genügend Spieler verfügbar sind, können fehlende Positionen durch Bots (computergesteuerte Schiffe) aufgefüllt werden.

Sowohl die Art des Gefechts als auch die Spielkarte werden zufällig gewählt. Das primäre Ziel ist es meist, Kontrollbereiche zu erobern und zu halten, um dadurch Punkte zu sammeln. Das Team, das zuerst 1000 Punkte erreicht, gewinnt. Alternativ endet das Gefecht, wenn alle Schiffe eines Teams versenkt wurden. Auf Karten mit zwei Basen besteht das Ziel darin, die gegnerische Basis zu erobern.

Zufallsgefechte sind eine hervorragende Möglichkeit, das Spiel zu lernen und seine Fähigkeiten zu verbessern. Zudem werden hier die besten Belohnungen wie Kreditpunkte (Geld), Erfahrungspunkte und Forschungspunkte verdient, die für den Fortschritt im Spiel unerlässlich sind.

Unternehmen: Kooperative Missionen gegen die KI

Unternehmen sind ein beliebter Koop-Modus in World of Warships, in dem Teams von Spielern gemeinsam gegen computergesteuerte Gegner antreten, um spezifische Missionen zu erfüllen. Früher gab es ein rotierendes "Unternehmen der Woche", doch mittlerweile sind die meisten Unternehmen dauerhaft auf einer Liste verfügbar, sodass du jederzeit die Missionen deiner Wahl spielen kannst. Oft basieren diese Szenarien auf historischen Ereignissen oder sind thematisch an saisonale Events wie Halloween oder das Weltall angelehnt, wo dann auch spezielle "Gespenster-" oder "Weltraumschiffe" zum Einsatz kommen können, die nur für diese Modi bereitgestellt werden.

Um an einem Unternehmen teilnehmen zu können, werden in der Regel bestimmte Schiffe (oft ab einer gewissen Stufe) benötigt. Gerade als Anfänger verfügt man möglicherweise noch nicht über die erforderlichen Schiffe, aber mit fortschreitendem Spielverlauf wirst du bald die passenden höherstufigen Schiffe freischalten.

Jedes Unternehmen hat ein oder mehrere Hauptziele sowie zusätzliche Nebenziele, die sich oft im Verlauf des Gefechts entwickeln. Um die maximalen Belohnungen zu erhalten, ist es empfehlenswert, sowohl das Hauptziel als auch alle Nebenziele zu erfüllen.

Beispiel für Missionsziele:

  • Hauptziel: Geleite den Flugzeugträger "Nimitz" sicher zur Hauptbasis.
  • Nebenziel 1: Zerstöre alle gegnerischen Schiffe.
  • Nebenziel 2: Neutralisiere alle feindlichen Artilleriestellungen an Land.
  • Nebenziel 3: Schalte alle gegnerischen Flugzeuge aus.

Unternehmen bieten eine willkommene Abwechslung zu den konkurrierenden PvP-Gefechten und sind ideal, um im Team gegen KI-Gegner zu bestehen und dabei wertvolle Belohnungen zu verdienen.

Gewertetes Gefecht: Der Wettkampf um Ränge

Gewertete Gefechte (oft einfach "Ranked" genannt) sind ein kompetitiver PvP-Modus in World of Warships, der nur saisonal verfügbar ist und dessen Format sich regelmäßig ändern kann. Das Kernprinzip bleibt jedoch gleich: Du trittst in der Regel in kleineren Teams (oft 7 gegen 7) gegen andere Spieler an.

Das Ziel ist es, durch Siege Ränge aufzusteigen. Dabei gibt es "unverbrennbare" Ränge, die man einmal erreicht nicht mehr verlieren kann, und solche, die bei einer Niederlage wieder absteigen können. Das ultimative Ziel ist es, Rang 1 in der höchsten Liga zu erreichen. Dafür erhältst du attraktive Belohnungen, deren Qualität mit jedem erreichten Rang und Liga-Aufstieg zunimmt.

Das aktuelle System ist in drei Ligen unterteilt, jede mit zehn Rängen:

  • Bronzeliga
  • Silberliga
  • Goldliga

Für jede Liga werden Schiffe einer bestimmten Stufe (Tier) benötigt. Du könntest etwa in der Bronzeliga mit Schiffen der Stufe VI antreten, in der Silberliga mit Stufe VIII und in der Goldliga mit Stufe X.

Hast du Rang 1 in einer Liga (z. B. der Bronzeliga) erreicht, musst du eine Qualifikationsphase erfolgreich absolvieren. Wenn diese bestanden ist, steigst du im nächsten "Sprint" (dem Zeitraum, in dem eine bestimmte Anzahl von Gefechten gespielt wird) in die nächsthöhere Liga auf.

Gewertete Gefechte sind eine anspruchsvolle Herausforderung, die gutes Teamplay, strategisches Denken und präzise Ausführung erfordert. Sie sind ideal für Spieler, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich mit den besten messen möchten.

Keilereien: Schnelle Feuergefechte für zwischendurch:

Keilereien sind der perfekte Gefechtstyp, wenn du Lust auf schnelle, unkomplizierte Action hast. Im Gegensatz zu den längeren Zufallsgefechten sind Keilereien oft kurz und intensiv, meist mit kleineren Teams (z. B. 3 gegen 3 oder 4 gegen 4).

Das Besondere an Keilereien ist, dass sie regelmäßig rotieren und dabei oft ungewöhnliche Regeln oder Einschränkungen mit sich bringen. Mal kämpfst du nur mit Zerstörern einer bestimmten Stufe, mal sind die Nachladezeiten drastisch verkürzt, oder es gibt andere verrückte Modifikatoren, die das Gameplay auf den Kopf stellen. Diese einzigartigen Bedingungen machen jede Keilerei zu einer frischen und oft humorvollen Erfahrung.

Keilereien sind eine tolle Möglichkeit, um neue Taktiken auszuprobieren, bestimmte Schiffe unter besonderen Bedingungen zu testen oder einfach nur, um eine schnelle Runde Spaß zu haben, ohne den Druck eines gewerteten Gefechts. Außerdem bieten sie solide Belohnungen für den geringen Zeitaufwand. Schau also regelmäßig im Hafen nach, ob eine neue Keilerei-Saison gestartet ist!.  

Asymmetrisches Gefecht: Wenn Ungleichheit die Würze ist

Asymmetrische Gefechte sind ein spannender und oft temporärer Gefechtstyp in World of Warships, der bewusst mit dem klassischen "Fair Play"-Prinzip bricht und stattdessen auf ein ungleiches Kräfteverhältnis zwischen den Teams setzt. Das ist der Hauptunterschied zu allen anderen Modi, wo das Matchmaking stets versucht, ausgewogene Teams zu bilden.

Das Besondere an Asymmetrischen Gefechten ist, dass ein Team zahlenmäßig überlegen ist, aber mit Schiffen niedrigerer Stufen antritt, während das andere Team zwar weniger Schiffe hat, diese dafür aber von deutlich höherer Stufe sind.

Typisches Beispiel:

  • Team A: Eine größere Anzahl von Schiffen niedrigerer oder mittlerer Stufen (z. B. 9-12 Schiffe der Stufen VI-VII).
  • Team B: Eine kleinere Anzahl von Schiffen höherer Stufen (z. B. 4-6 Schiffe der Stufen VIII-X).

Diese Konstellation zwingt beide Seiten zu völlig unterschiedlichen taktischen Herangehensweisen. Das zahlenmäßig überlegene Team muss versuchen, seine Übermacht zu koordinieren und den Gegner zu überrennen, während das kleinere, aber stärkere Team präzise Ziele wählen und seine überlegene Feuerkraft und Panzerung klug einsetzen muss, um nicht von der schieren Masse überwältigt zu werden.

Asymmetrische Gefechte sind oft an bestimmte Events gekoppelt oder werden für eine begrenzte Zeit als Teil einer Rotation eingeführt. Sie bieten eine frische und herausfordernde Spielerfahrung, die dich dazu anregt, deine gewohnten Taktiken zu überdenken und dich an unkonventionelle Situationen anzupassen. Sie sind ideal, um Teamwork und strategisches Denken unter ungewöhnlichen Bedingungen zu schärfen. 

Clangefechte: Der ultimative Teamtest

Wenn man möchte, dann kann man Mitglied in einem Clan werden. Viele Clans sind ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Suche Dir einfach einen Clan aus, der Deinem Geschmack entspricht. Manche Clans stellen bestimmte Anforderungen, welche man dann erfüllen sollte. Viele Clans sehen das eher locker. Auf jeden Fall bringt die Mitgliedschaft in einem Clan etwas. Alle Clanmitglieder sammeln Öl und damit kann eine Clanbasis aufgebaut werden. Jedes Gebäude bringt dann für den Spieler einige Vorteile. Zum Beispiel geringere Reparaturkosten, oder mehr Kapitänserfahrungspunkte usw. Die Gebäude haben mehrere Ausbaustufen, so dass sich mit der Zeit die Vorteile erhöhen. 

Von Zeit zu Zeit gibt es dann zu bestimmten Zeiten Clangefechte. Hier kämpfen dann Mitglieder des eigenen Clans gegen andere Clans. Auch hier gibt es besondere Belohnungen, wie z. B. Stahl und natürlich den Ruhm.

Clangefechte (oft einfach "CBs" genannt) stellen den kompetitiven Höhepunkt des Teamspiels in World of Warships dar. Dieser Modus ist exklusiv für Clans (organisierte Spielergruppen) konzipiert und bietet die Möglichkeit, die Stärke und Koordination deines Clans gegen andere Clans zu messen.

Im Gegensatz zu Zufallsgefechten, wo man sich oft auf das Glück guter Mitspieler verlassen muss, dreht sich bei Clangefechten alles um perfekte Abstimmung und Kommunikation. Hier treten Teams, meist in festen 7-gegen-7-Formationen, mit speziell ausgewählten Schiffen gegeneinander an. Die Komposition des Teams ist entscheidend: Jeder Spieler muss seine Rolle kennen und die Synergien der Schiffe optimal nutzen.

Merkmale und Ablauf:

  • Clan-basiert: Du kannst nur an Clangefechten teilnehmen, wenn du Mitglied eines Clans bist und dieser aktiv daran teilnimmt.
  • Saisonales Format: Clangefechte finden in Saisons statt, die über einen bestimmten Zeitraum laufen (z.B. einige Wochen).
  • Ligen-System: Clans kämpfen sich durch verschiedene Ligen (z.B. Sturm, Taifun, Orkan, Zyklon), die jeweils höhere Anforderungen und Belohnungen bieten.
  • Feste Teams: Die Zusammensetzung der Gefechte ist meist 7 gegen 7, wobei bestimmte Schiffstier-Einschränkungen (oft Tier X) und manchmal auch Beschränkungen der Anzahl bestimmter Schiffstypen (z.B. maximal zwei Schlachtschiffe) gelten.
  • Strategie und Kommunikation: Funkdisziplin, gezieltes Feuermanagement, das Fokussieren von Zielen und das Ausnutzen von Positionierungsfehlern des Gegners sind absolut entscheidend. Clans entwickeln oft feste Strategien und Taktiken.
  • Attraktive Belohnungen: Erfolgreiche Clans und Spieler erhalten wertvolle Belohnungen wie Stahl (eine seltene Währung für spezielle Schiffe), seltene Boni und exklusive Clan-Marken.

Clangefechte sind eine intensive und fordernde Erfahrung, aber auch unglaublich belohnend für diejenigen, die das Teamspiel lieben und bereit sind, sich gemeinsam mit ihren Clan-Kameraden zu verbessern. Sie sind der ultimative Test für strategisches Denken und Koordination in World of Warships.

Wie du in World of Warships an Schiffe kommst:

In World of Warships gibt es Schiffe aus derzeit dreizehn Nationen und Gebieten, aufgeteilt in verschiedene Schiffstypen (wie Schlachtschiffe, Kreuzer, Zerstörer, U-Boote und Flugzeugträger) und zehn Schiffsstufen (Tier I bis Tier X). Zusätzlich gibt es noch die besonderen Superschiffe*. Jedes Schiff benötigt einen Kapitän und einen Liegeplatz in deinem Hafen.

Schiffe erforschen: Der Weg durch den Forschungsbaum

Der häufigste Weg, um neue Schiffe zu erhalten, ist das Erforschen über die nationalen Schiffszweige. Du beginnst mit jeweils einem Schiff der Stufe I pro Nation. Durch das Bestreiten von Gefechten mit diesen Schiffen sammelst du Forschungspunkte (Erfahrungspunkte) und Kreditpunkte. Sobald du genügend Forschungspunkte gesammelt hast, kannst du das nächsthöhere Schiff im Technologiebaum erforschen und es anschließend mit Kreditpunkten kaufen. Dieser gesamte Prozess ist kostenlos und erfordert kein echtes Geld.

Da das normale Erforschen zeitaufwendig sein kann, gibt es die Option, ein Premiumkonto zu erwerben. Ein Premiumkonto muss mit echtem Geld bezahlt werden und bietet dir für einen bestimmten Zeitraum (von 1 Tag bis zu 360 Tagen) zusätzliche Boni, wie z. B. mehr Kreditpunkte und Erfahrungspunkte pro Gefecht. Oft erhältst du Premiumzeit auch als Belohnung für das Erfüllen von Aufgaben oder das Erreichen von Meilensteinen im Spiel.

Schiffe kaufen: Premiumschiffe und ihre Vorteile

Eine weitere Möglichkeit, schneller an Schiffe, insbesondere an höhere Stufen, zu gelangen, ist der direkte Kauf im Premiumladen oder in der Waffenkammer. Diese Schiffe können mit echtem Geld, der Premiumwährung Dublonen oder anderen speziellen Spielwährungen (z. B. Kohle, Stahl) bezahlt werden.

Gekaufte Schiffe werden als Premiumschiffe bezeichnet und bieten oft einzigartige Vorteile:

  • Höherer Kredit- und Erfahrungspunkteverdienst: Premiumschiffe generieren in der Regel mehr Credits und Erfahrungspunkte pro Gefecht, was deinen Spielfortschritt beschleunigt und dir hilft, schneller neue Schiffe und Module freizuschalten.
  • Einzigartige Spielweisen: Einige Premiumschiffe verfügen über besondere Eigenschaften, Ausrüstung oder eine ungewöhnliche Anordnung der Geschütze, die dir einen neuen oder einzigartigen Spielstil ermöglichen.
  • Historische Schiffe: Viele Premiumschiffe sind Nachbildungen berühmter historischer Schiffe, die im regulären Forschungsbaum nicht verfügbar sind.
  • Besonderes Aussehen: Premiumschiffe haben oft spezielle, oft historische, Tarnanstriche oder einzigartige kosmetische Merkmale.

Wichtige Hinweise zu Premiumschiffen:

  • Kein Machtvorteil: Premiumschiffe sind nicht per se mächtiger als vergleichbare Schiffe aus den Forschungsbäumen. Sie sind Sidegrades, die eine andere Spielweise bieten. Ihre "Sonderfertigkeiten" können in den Händen erfahrener Spieler einen Vorteil bieten, aber sie garantieren keinen Sieg.
  • Kein Einfluss auf Forschung: Premiumschiffe tragen in der Regel nicht direkt zur Erforschung neuer Module oder Schiffe in deinem Nationenbaum bei (wohl aber zum Sammeln freier Erfahrung, die universell einsetzbar ist).
  • Erwerb: Premiumschiffe können nicht erforscht werden; sie werden gekauft oder als Belohnung geschenkt.
  • Vorsicht für Anfänger: Es ist nicht ratsam, als blutiger Anfänger sofort hochstufige Premiumschiffe zu kaufen. Ohne die notwendige Spielerfahrung und Kenntnis der Spielmechaniken können diese Schiffe frustrierend sein, da ihr volles Potenzial nicht ausgeschöpft werden kann. Es ist besser, die grundlegenden Spielmechaniken und Schiffstypen zuerst mit regulären Schiffen zu erlernen.

Die Entscheidung für oder gegen ein Premiumschiff hängt also stark von deinen persönlichen Spielvorlieben und deinem Budget ab. Wenn du schneller vorankommen oder einzigartige Schiffe ausprobieren möchtest, können sie eine gute Investition sein. Für das Erlernen des Spiels und den langfristigen Fortschritt sind die Schiffe des Forschungsbaums jedoch bestens geeignet.

Wichtige Tastaturbefehle in World of Warships während des Kampfes:

Die Beherrschung der Tastaturbefehle ist entscheidend für den Erfolg in World of Warships. Hier ist eine Übersicht der gängigsten Befehle während des Gefechts:

Allgemeine Navigation (Überwasserschiffe & Flugstaffeln)

  • W: Geschwindigkeit erhöhen / Staffeln beschleunigen
  • S: Geschwindigkeit verringern / Staffeln verlangsamen
  • A: Steuerkurs nach links (kurzzeitig, Schiff geht nach Loslassen wieder auf Geradeauskurs) / Staffeln nach links fliegen
  • D: Steuerkurs nach rechts (kurzzeitig, Schiff geht nach Loslassen wieder auf Geradeauskurs) / Staffeln nach rechts fliegen
  • Q: Steuerkurs permanent nach links (in zwei Stufen, bleibt nach Loslassen erhalten)
  • E: Steuerkurs permanent nach rechts (in zwei Stufen, bleibt nach Loslassen erhalten)

Kampfaktionen

  • Linke Maustaste: Hauptgeschütze/Torpedos abfeuern; im Angriffsmodus von Staffeln: Bomben abwerfen/Torpedos starten
  • Rechte Maustaste: Alternativer Angriff bei bestimmten Schiffen (z. B. eine Salve mit nur einem Geschützturm)
  • X: Ziel aufschalten/entschalten (wichtig für Geschütze und Torpedo-Vorhaltepunkte); alternativ: Aufschaltung für Hauptgeschütze aufheben, wenn diese fixiert sind.
  • 1: HE (Hochexplosiv-) oder SAP (Semi-Panzerbrechend-) Granaten laden
  • 2: AP (Panzerbrechend-) Granaten laden
  • P: Flugabwehr (Flak) aktivieren/deaktivieren (nützlich, um im Nebel oder hinter Inseln unentdeckt zu bleiben, da aktivierte Flak die Aufdeckung begünstigt)
  • O: Sektor-Priorisierung der Flugabwehr festlegen (Maus auf gewünschte Angriffsseite halten und klicken).
  • STRG + X: Hauptgeschütze relativ zum Schiff fest auf einen Winkel ausrichten (z. B. immer nach Steuerbord ausgerichtet bleiben, auch wenn sich das Schiff dreht).
  • SHIFT + X: Hauptgeschütze auf einen festen Punkt auf der Karte ausrichten (Sektor fixieren), unabhängig von der Schiffsbewegung.
  • STRG + Mausklick auf ein Schiff: Prioritäres Ziel für die Sekundärbatterien festlegen (hilft den automatischen Sekundärgeschützen, sich auf ein bestimmtes Schiff zu konzentrieren).

Spezialfunktionen & Verbrauchsmaterialien

  • Tastaturfelder "3" bis "9": Aktivieren von Verbrauchsmaterialien wie:
    • Schadensbegrenzungsteam (Reparatur von Modulen, Feuer, Wassereinbrüchen)
    • Nebelwand
    • Motorboost (Geschwindigkeitserhöhung)
    • Reparaturteam (Heilung von HP)
    • Hydroakustische Suche / Überwachungsradar (Aufdeckung von Schiffen/Torpedos)
    • Aufklärungsflugzeug / Jagdflugzeug (Aufklärungsflugzeug erhöht die Reichweite der Hauptgeschütze, Jagdflugzeug bekämpft gegnerische Staffeln)
    • Defensive Flugabwehrfeuer
    • Torpedonachladebeschleuniger
    • Usw. (abhängig vom Schiff und dessen Modulen)
  • R: Schadensbegrenzungsteam aktivieren (falls auf Taste "3" oder einer anderen Taste belegt). Diese Taste ist oft standardmäßig für das erste Verbrauchsmaterial belegt.
  • H: Zeigt wichtige Schiffsinformationen an (Erkennbarkeit, Reichweiten, Geschosstypen etc.).
  • C: Wechselt bei gestartetem Aufklärungsflugzeug zur Vogelperspektive, was das Zielen über Inseln hinweg erleichtert.

U-Boot-spezifische Befehle

  • C: Abtauchen (schrittweise: Oberfläche -> Periskoptiefe -> Einsatztiefe -> Maximaltiefe).
  • F: Auftauchen (schrittweise: Maximaltiefe -> Einsatztiefe -> Periskoptiefe -> Oberfläche).
  • 1: Ping-Signal für akustisch zielsuchende Torpedos (einmal für einen Ping, zweimal für einen Doppel-Ping).
  • 2: Aktiviert die akustisch zielsuchenden Torpedos.
  • 3: Aktiviert die ungelenkten (geradeaus fahrenden) Torpedos (wenn vorhanden).

Sonstige Befehle

  • F1: Ruft den Hilfebildschirm mit einer Übersicht der Tastaturbefehle auf.
  • M: Öffnet die taktische Karte (Minimap wird groß angezeigt).
  • N: Aktiviert das Schiffshorn.
  • ENTER: Öffnet den Chat.

Kommunikation im Gefecht (Standard-F-Tasten)

Diese Befehle sind vorgefertigt und nützlich für die schnelle Kommunikation im Team:

  • F2: Negativ! (Ablehnung einer Anfrage, z. B. "Brauche Unterstützung")
  • F3: Achtung! (Markiert einen Bereich auf der Karte)
  • F4: Verstanden!
  • F5: Brauche Unterstützung!
  • F6: Geben Sie Fla-Unterstützung! (Fordert Flugabwehr-Hilfe an)
  • F7: Brauche Aufklärung!
  • F8: Setzen Sie Nebelwand! (Fordert einen Zerstörer auf, Nebel zu legen)
  • F9: Zurück!
  • F10: Viel Glück!
  • F11: Gut gemacht!
  • F12: Vielen Dank!
  • SHIFT + F12: $%*#@! (Sarkastischer Kommentar)

Anmerkung: Die genaue Belegung der Verbrauchsmaterialien (Tasten 3-9) kann variieren oder vom Spieler in den Einstellungen angepasst werden. Einige Schiffe haben auch einzigartige Verbrauchsmaterialien, die dann entsprechend einer Taste zugewiesen sind.

B- Aufruf des Kommunikationsbildschirms

Mit der Taste B rufen Sie den Kommunikationsbildschirm auf. Sie brauchen sich also die einzelnen  F-Tasten nicht unbedingt merken (geht aber schneller). Im Kommunikationsbildschirm haben Sie einen Kreis, in dem die einzelnen Befehle als Segmente angeordnet sind. 

Kommunikationsbildschirm

Bestimmte Befehle im Kommunikationsbildschirm werden je nach Gefechtslage verändert. Das betrifft zum Beispiel den Befehl Achtung. Zielen Sie auf einen bestimmten Punkt und wählen Sie Achtung, dann wird das anvisierte Ziel in die Meldung mit eingebaut (Aber nur, wenn es im Kommunikationskreis auch so angezeigt wird). Das kann dann ganz unterschiedliche Meldungen ergeben, wie z. B.:

Beim Zielen auf ein eigenes Schiff:

Alle Stationen, schützt dieses Ziel!

Alle Kräfte, dieses Ziel decken!

Beim Zielen auf ein gegnerisches Schiff:

Alle Stationen, brauche Feuerunterstützung!

Feuer auf gegnerisches Kriegsschiff konzentrieren!

Feuer auf festgelegtes Ziel konzentrieren!

Achtung, melde Zielposition!

Beim Zielen auf die eigene Basis:

Haltet die Basis auf irgendeine Weise!

Schützt die Basis!

Achtung, alle Kräfte, schützt die Basis!

Achtung, alle Bemühungen zum Schutz der Basis konzentrieren!

Alle Stationen, verteidigt die Basis!

Beim Zielen auf eine fremde Basis bzw. uneroberten Bereich:

Diesen Bereich erobern!

An alle Stationen vorrücken zum Erobern dieses Bereiches!

Richtiges Zielen und Treffen: Waffensysteme in World of Warships

Das primäre Ziel in World of Warships ist es, gegnerischen Schiffen maximalen Schaden zuzufügen und sie zu versenken. Dabei steht immer der Teamgedanke im Vordergrund: Das Sichern der eigenen Basis, das Erobern feindlicher Kontrollbereiche, das Unterstützen bedrängter Verbündeter und die Aufklärung von Feinden sind essenziell für den Sieg.

Um effektiv zu kämpfen, ist es wichtig, die verschiedenen Waffensysteme und Munitionstypen zu verstehen, die dir zur Verfügung stehen.

Welche Waffen stehen zur Verfügung:

Zuerst ist es wichtig zu klären, welche Bewaffnung zur Verfügung steht. Für Zerstörer, Kreuzer und Schlachtschiffe gibt es die folgende Bewaffnung:

Hauptgeschütze / Hauptbatterie

Hauptgeschütze Hauptgeschütze mit drei Rohren

Dies sind die größten und mächtigsten Geschütze deines Schiffes, die Geschosse über weite Distanzen verschießen können. Das Kaliber variiert stark – von kleineren Geschützen auf Zerstörern bis zu riesigen Kanonen auf Schlachtschiffen. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Munitionstypen:

HE Granaten (hochexplosive Geschosse): Diese Geschosse explodieren sofort beim Aufschlag und verursachen Flächenschaden. Sie sind besonders effektiv gegen leicht gepanzerte Bereiche von Schiffen und können wichtige Module (wie Geschütze, Torpedowerfer oder Antrieb) außer Gefecht setzen. Ihr größter Vorteil ist die hohe Chance, Brände auszulösen. Ein brennendes Schiff nimmt kontinuierlich Schaden und muss den Brand mit dem Schadensbegrenzungsteam (standardmäßig Taste R) löschen. Da dieses Verbrauchsmaterial eine Abklingzeit hat, kann wiederholtes Anzünden eines Gegners enormen Schaden verursachen, selbst bei stark gepanzerten Schlachtschiffen. Für Zerstörer und Kreuzer kann ein lodernder Brand schnell das Ende bedeuten.Aber auch manche Schlachtschiffe sind extrem anfällig für Brände. 

AP-Granaten (panzerbrechende Geschosse): AP-Granaten sind darauf ausgelegt, die Panzerung des Gegners durchzuschlagen und erst im Inneren des Schiffes zu detonieren. Ein präziser Treffer in die Zitadelle (der am stärksten gepanzerte Bereich, der lebenswichtige Module wie Maschinenräume und Munitionslager schützt) kann zu enormem Schaden führen und bei Kreuzern oft zu einer sofortigen Versenkung. 

Munititionsarten

Das Problem bei leicht gepanzerten Zielen wie Zerstörern oder bei zu geringer Panzerung des Ziels ist jedoch, dass die AP-Granate das Schiff durchschlagen kann, ohne zu detonieren. Dies führt dann zu geringem oder gar keinem Schaden ("Overpen").

SAP Granaten (halb panzerbrechende Geschosse): Diese Granaten sind eine Besonderheit, die hauptsächlich bei italienischen und einigen US-Kreuzern zum Einsatz kommen. SAP-Granaten kombinieren Eigenschaften von HE und AP. Sie haben eine gute Chance, Module zu beschädigen und können im Gegensatz zu HE-Granaten auch dickere Panzerungen zuverlässiger durchschlagen, ohne zu überpenetrieren. Allerdings können sie keine Brände verursachen und auch keine Zitadellentreffer landen. Ihre Spezialität ist das zuverlässige Anrichten von Schaden an gepanzerten Aufbauten und Modulen, was sie besonders effektiv gegen Zerstörer und leichte Kreuzer macht.

Sekundärbewaffnung - Fliegerabwehr und Abwehr im Nahdistanzbereich: Fast alle Schiffe haben eine Sekundärbewaffnung.

Wichtig: Du kannst die Art der Geschosse mit denen der Gegner auf dich schießt in vielen Fällen an der Farbe der Geschossspuren erkennen. Das funktioniert aber nicht immer, denn die Geschossspuren können auch abweichen, z. B. bei einzigartigen Kapitänen (rot und blau). 

Standard-Leuchtspuren (für alle Munitionstypen)

Grundsätzlich gilt:

  • HE-Granaten (Hochexplosiv): Hinterlassen oft eine gelbliche oder orangefarbene Leuchtspur. Diese ist tendenziell heller und diffuser als die von AP-Granaten.
  • AP-Granaten (Panzerbrechend): Hinterlassen in der Regel eine weiße oder hellgraue/silberne Leuchtspur. Diese ist oft dünner und schärfer.
  • SAP-Granaten (Semi-Panzerbrechend): Diese sind die auffälligsten. Sie hinterlassen eine dunkelrote oder blutrote Leuchtspur. Das ist ein sehr deutliches visuelles Merkmal, das sofort erkennen lässt, dass ein italienischer Kreuzer (oder ein anderes Schiff mit SAP-Munition) feuert.

Anmerkung: Die genaue Nuance der Farbe kann je nach Grafikeinstellungen, Tageszeit im Spiel und dem Schiff selbst leicht variieren. Es gibt keine absolute, immer gleichbleibende Farbe für alle Schiffe.

Flugabwehr (Flak): Diese Geschütze treten automatisch in Aktion, sobald feindliche Flugstaffeln in ihre Reichweite kommen. Du kannst eine bevorzugte Seite für die Flak festlegen (Taste O und Mausklick), um den Schaden in einem bestimmten Sektor zu konzentrieren. Du kannst die Flak auch manuell deaktivieren (Taste P), um deine Erkennbarkeit zu reduzieren, wenn du unentdeckt bleiben möchtest, denn aktive Flakgeschütze erhöhen die Sichtbarkeit deines Schiffes.

Sekundärbatterie (Nahbereichsgeschütze): Diese kleineren Geschütze befinden sich ebenfalls auf deinem Schiff und feuern automatisch auf feindliche Schiffe in Reichweite. Sie sind ideal für Nahkämpfe und können besonders auf Schlachtschiffen mit entsprechenden Kapitänsfertigkeiten oder Modulen erheblichen zusätzlichen Schaden verursachen. Du kannst ein prioritäres Ziel für deine Sekundärbatterien festlegen, indem du STRG + einen Mausklick auf das gewünschte gegnerische Schiff machst.

Hilfsbewaffnung Flugabwehr

Torpedos - die lautlose Gefahr unter der Oberfläche: 

Torpedos sind zweifellos eine der gefürchtetsten Waffen in World of Warships. Sie gleiten dicht unter der Wasseroberfläche, sind sehr schnell und besitzen eine enorme Sprengkraft.

Die Reichweite von Torpedos variiert je nach Schiffstyp und spezifischem Torpedo, liegt aber in der Regel zwischen 5 und 20 Kilometern, wobei höherstufige Zerstörer oft die größte Reichweite aufweisen.

Selbst ein kleiner Zerstörer kann mit einem präzisen Torpedofächer ein großes Schlachtschiff schwer beschädigen oder sogar auf den Meeresgrund schicken.

Torpedorampen

Wichtiger Hinweis zu Eigenbeschuss (Friendly Fire)

In den meisten Gefechtstypen von World of Warships (wie Zufallsgefechten, Co-op-Gefechten oder gewerteten Gefechten) wurde der Schaden durch Eigenbeschuss (Friendly Fire) vor einiger Zeit entfernt. Das bedeutet, deine Torpedos verursachen keinen Schaden mehr an verbündeten Schiffen.

Jedoch ist weiterhin Vorsicht geboten! Obwohl kein direkter Schaden entsteht, können Torpedos deine Verbündeten dazu zwingen, Ausweichmanöver durchzuführen. Dies kann ihre Positionierung beeinträchtigen, sie aus dem Feuer auf den Gegner nehmen oder sie in eine gefährliche Situation bringen. Unachtsam abgefeuerte Torpedos können also weiterhin den Teamplay behindern.

Wenn du wiederholt verbündete Schiffe triffst oder ihre Manöver behinderst, wirst du als "Teamkiller" markiert und dein Spielername wird im Gefecht für alle anderen Spieler pink markiert. Diese "Markierung" dient als Warnung an andere Spieler und kann bei wiederholten Vergehen zu automatisierten Strafen durch das Spielsystem führen.

Die Folgen eines Torpedotreffers

Ein Torpedotreffer verursacht fast immer massiven Wassereinbruch bei dem getroffenen Schiff. Ein Wassereinbruch ist ein über die Zeit wirkender Schaden, der das Schiff langsam "volllaufen" lässt. Um dies zu stoppen und den Schaden zu minimieren, musst du das Schadensbegrenzungsteam aktivieren (standardmäßig Taste R). Wenn du einen schweren Wassereinbruch nicht rechtzeitig beheben kannst, läuft dein Schiff voll und geht unter.

Daher ist die Fähigkeit, Torpedos auszuweichen oder Wassereinbrüche schnell zu beheben, für jeden Kapitän überlebenswichtig.

Wasserbomben: Die Jagd auf U-Boote

Wasserbomben wurden in World of Warships zusammen mit den U-Booten eingeführt und sind die primäre Waffe zur Bekämpfung dieser Unterwasserschiffe.

Es gibt zwei Hauptarten, wie Wasserbomben eingesetzt werden:

  1. Direkt abgeworfene Wasserbomben: Viele Zerstörer und einige Kreuzer werfen Wasserbomben direkt vom Heck ihres Schiffes ab. Diese fallen dann ins Wasser und detonieren in einer bestimmten Tiefe.
  2. Flugzeugbasierte Wasserbomben: Einige Schiffe (oft Kreuzer oder Schlachtschiffe mit speziellen Verbrauchsmaterialien und auch Flugzeugträger) können Wasserbombenflugzeuge starten. Diese Flugzeuge fliegen über eine größere Distanz zum Zielgebiet und werfen dort ihre Wasserbomben ab.

Unabhängig von der Abwurfart versinken Wasserbomben im Meer und verursachen durch ihre Detonationen massiven Schaden am U-Boot, der schnell zu einem Totalverlust führen kann, wenn das U-Boot nicht rechtzeitig die Position wechselt oder seine Tauchtiefe anpasst.

Wichtige Eigenschaften von Wasserbomben:

  • Spezialisiert auf U-Boote: Wasserbomben sind ausschließlich zur U-Boot-Bekämpfung gedacht. Sie haben keine Wirkung auf Überwasserschiffe.
  • Minenräumung: In bestimmten Spielmodi oder Szenarien können Wasserbomben auch eingesetzt werden, um Seeminenfelder zur Explosion zu bringen und somit Wege für verbündete Schiffe freizumachen.

Wasserbomben sind das entscheidende Werkzeug, um die Bedrohung durch U-Boote zu neutralisieren und erfordern oft gute Koordination und präzises Timing, um die schwer fassbaren U-Boote zu erwischen.

Es ist eine grundlegende Taktik für U-Boote, bei Wasserbombenangriffen sofort auf die maximale Tauchtiefe zu gehen. Beachte jedoch, dass deine Tauchkapazität begrenzt ist und du irgendwann wieder auftauchen musst. Auch können Wasserbombenflugzeuge mit etwas Vorhalt oder mehreren Anläufen in verschiedenen Tiefen treffen. Deshalb ist es zusätzlich wichtig, sich so schnell wie möglich aus dem Wasserbombenexplosionsradius aktiv wegzubewegen. 

Richtig Zielen in World of Warships: Die Kunst des Treffens

Das präzise Zielen und Treffen in World of Warships ist eine Kunst für sich, die das Spiel so fesselnd macht. Wäre es einfach, ginge der Reiz verloren! Der Erfolg hängt nicht nur vom eigenen Schiff, sondern auch von der Teamarbeit ab – das Unterstützen von Verbündeten, die Eroberung von Zielen und die Aufklärung sind ebenso entscheidend.

Dein Schiff und seine Eigenheiten

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass sich jedes Schiff anders verhält, selbst innerhalb des gleichen Typs. Faktoren wie Geschwindigkeit, Wendeverhalten, Feuerrate, Feuerkraft, Anzahl der Geschütze, Nachladezeit und Streuung beeinflussen maßgeblich, wie du zielen musst.

Wichtig: Um präzise treffen zu können, ist Gefechtserfahrung unerlässlich. Diese sammelst du nur durchs Spielen. Daher ist es nicht ratsam, als Anfänger sofort ein hochstufiges Premiumschiff zu kaufen. Ohne die nötige Erfahrung wirst du das Potenzial des Schiffes nicht ausschöpfen können, was schnell zu Frustration führen kann. Es ist besser, sich die Spielmechaniken und die Eigenheiten der Schiffstypen Schritt für Schritt anzueignen.

Hilfen beim Zielen mit Hauptgeschützen:

Wenn du ein Ziel in deiner Feuerreichweite ausgemacht hast, drücke die SHIFT-Taste, um in die Zielfernrohr-Ansicht zu wechseln. Hier siehst du ein Fadenkreuz mit einer Gradeinteilung. Dieses Fadenkreuz kann statisch oder dynamisch eingestellt werden. Es ist empfehlenswert, es dynamisch zu nutzen (einzustellen unter "Einstellungen" -> "Steuerung" -> "Fadenkreuz"). Ein dynamisches Fadenkreuz passt sich automatisch der eingestellten Zoomstufe und somit der wahrgenommenen Entfernung an, was das Zielen intuitiver macht.

Fadenkreuz dynamisch

Entscheidende Faktoren für die Zielerfassung sind:

  • Flugzeit der Geschosse: Diese wird in Sekunden auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt, wenn du die ALT-Taste gedrückt hältst (kann auch dauerhaft in den Einstellungen aktiviert werden). Die Flugzeit gibt dir an, wie lange die Granaten unterwegs sind.
  • Geschwindigkeit des Ziels: Die exakte Geschwindigkeit des Gegners wird nicht angezeigt, du musst sie einschätzen. Eine wichtige Hilfe hierbei sind die Rauchfahnen der Schiffe:
    • Langgezogene Rauchfahne: Das Schiff fährt mit voller Kraft vorwärts.
    • Senkrecht aufsteigender Rauch: Das Schiff ist gestoppt oder fährt sehr langsam.
    • Abgehackte/unregelmäßige Rauchfahne: Das Schiff ändert wahrscheinlich Geschwindigkeit oder Kurs.

Faustregeln für den Vorhaltewinkel (horizontale Bewegung)

Für Ziele, die sich horizontal zu deinem Schiff (quer) mit voller Fahrt bewegen, kannst du folgende ungefähre Faustregeln für den Vorhaltewinkel (die Anzahl der Striche auf dem Fadenkreuz, vor die du schießen musst) nutzen:

  • Zerstörer: Etwa die doppelte Anzahl der Flugsekunden in Strichen.
  • Kreuzer: Etwa genau die Anzahl der Flugsekunden in Strichen.
  • Schlachtschiffe: Etwa die halbe Anzahl der Flugsekunden in Strichen.

Diese Werte sind Richtwerte und können je nach der tatsächlichen Geschwindigkeit des Ziels und der Streuung deiner Geschütze abweichen.

Hauptgeschütz Zielen 1 Hauptgeschütz Zielen 2 Hauptgeschütz Zielen 3

Komplexität des Zielens

Die größte Herausforderung beim Zielen ist, dass sich die gegnerischen Schiffe selten perfekt horizontal bewegen. Fährt ein Schiff schräg auf dich zu oder von dir weg, muss der Vorhaltewinkel entsprechend angepasst werden. Die genaue Bewegung eines Schiffs ist nicht immer leicht zu erkennen. Viele Spieler nutzen hier zusätzliche Modifikationen (z. B. aus dem Aslain's Modpack), die eine erweiterte Anzeige der Schiffslagen (Winkel und Geschwindigkeit) ermöglichen, um präziser zu zielen.

Letztendlich ist das Beherrschen des Zielens eine Frage der Übung und des Gefühls, das sich mit jeder gespielten Partie weiterentwickelt.

Richtig Zielen mit Torpedos: Präzision unter der Oberfläche:

Torpedos sind eine der mächtigsten Waffen in World of Warships, erfordern aber auch ein hohes Maß an Präzision und Voraussicht.

Torpedowerfer aktivieren und Zielen

Mit der Zifferntaste 3 aktivierst du die Torpedowerfer deines Schiffes, sofern es damit ausgestattet ist. Daraufhin erscheinen zwei wichtige Anzeigen:

  1. Grüner Schussbereich: Dies ist der generelle Bereich, in dem deine Torpedos abgefeuert werden können. Je nach Schiff können Torpedos nur direkt zur Seite oder auch in einem Winkel nach vorne abgeschossen werden.
  2. Beweglicher grüner Bereich (Torpedo-Vorhaltepunkt): Dieser Bereich zeigt an, wohin deine Torpedos tatsächlich zielen werden. Er bewegt sich mit deiner Maus und ist entscheidend für das präzise Zielen.

Torpedo Zielen 1 Torpedo Zielen 2 Torpedo Zielen 3 Torpedo Zielen 4

 Torpedofächer: Breit oder Schmal?

Durch ein erneutes Drücken der Zifferntaste 3 kannst du den Torpedofächer wechseln:

  • Breiter Fächer: Die Torpedos werden weiter auseinander gefächert. Dies ist nützlich, um:
    • Gegner in einer Nebelwand oder hinter Inseln zu treffen, deren genaue Position du nicht kennst.
    • Bereiche abzudecken, durch die ein Gegner fahren könnte, um ihn zu einem Ausweichmanöver zu zwingen.
    • Mehrere Gegner gleichzeitig zu treffen, die eng beieinander fahren.
  • Schmaler Fächer: Die Torpedos werden eng beieinander abgefeuert. Dies ist ideal, um:
    • Ein einzelnes, großes Ziel wie ein Schlachtschiff aus kurzer Distanz maximalen Schaden zuzufügen, indem möglichst viele Torpedos treffen.
    • Ein "Alpha-Schlag" gegen ein isoliertes Ziel zu versuchen.

Die Zielhilfe (Torpedo-Vorhalteberechnung)

Für eine wertvolle Unterstützung beim Zielen kannst du die Zielhilfe mit der X-Taste aktivieren, nachdem du einen Gegner anvisiert hast. Es erscheint dann ein grauer, gestrichelter Streifen vor dem anvisierten Schiff. Dieser Streifen markiert den idealen Vorhaltepunkt für deine Torpedos, basierend auf der aktuellen Entfernung, Geschwindigkeit und Richtung des Ziels.

Tipp: Bringe deinen beweglichen grünen Zielbereich so, dass er mit diesem grauen Streifen übereinstimmt, und feuere dann ab.

Die Herausforderung: Kursänderungen des Ziels

Die Zielhilfe ist eine große Unterstützung, aber sie garantiert keine Treffer. Gerade auf längeren Distanzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das anvisierte Ziel seinen Kurs oder seine Geschwindigkeit ändert, bevor deine Torpedos ankommen. Selbst kleine Änderungen können dazu führen, dass deine Torpedos vorbeigehen.

Dennoch kann man Glück haben und das Ziel behält Geschwindigkeit und Kurs bei. Die Kunst des Torpedo-Zielens liegt darin, die Bewegungsmuster des Gegners zu antizipieren und gegebenenfalls den Vorhaltepunkt leicht anzupassen, um auch künftige Manöver zu berücksichtigen. Übung macht hier den Meister!

Hilfe, ich bin pinkfarben - warum???

Diese Situation sollte in World of Warships heutzutage kaum noch vorkommen, zumindest nicht ungewollt. Früher war "Friendly Fire" (Eigenbeschuss) eine reale Gefahr, und Spieler mussten genau darauf achten, wohin sie ihre Geschosse oder Torpedos feuerten. Wer unbeabsichtigt oder absichtlich einen Teamkameraden traf, wurde vom System als "Teamkiller" gebrandmarkt und erhielt eine pinkfarbene Markierung seines Schiffsnamens.

Nach einer wichtigen Änderung im Spiel ist es nicht mehr möglich, eigenen Spielern direkten Schaden durch Schüsse, Torpedos oder Rammen zuzufügen. Du kannst also keine Verbündeten mehr versenken oder beschädigen.

Dennoch registriert das System weiterhin, wenn du versuchst, verbündete Schiffe zu treffen. Es startet einen internen Zähler. Wenn jemand permanent und absichtlich versucht, auf seine Kameraden zu feuern, kann dies immer noch zu Sanktionen führen. Diese Strafen, die man nur durch eine Reihe von fehlerfreien Gefechten wieder aufheben kann, signalisieren dem System, dass das Verhalten unerwünscht ist.

Wenn dein Name und dein Schiff pinkfarben auf der Minimap oder in anderen Anzeigen erscheinen, bedeutet dies, dass du vom System als "Teamkiller" eingestuft wurdest. Dies ist ein Hinweis an andere Spieler, dass du möglicherweise absichtlich auf eigene Verbündete zielst, auch wenn kein direkter Schaden mehr entsteht. Es soll weiterhin ein faires und teamorientiertes Spielumfeld fördern.

World of Warships pinke Namen und Symbole World of Warships pink Siegbildschirm World of Warships pink zwei Teamkiller World of Warships pink im Hafen

Was versteht man unter Karma?

Karma in World of Warships ist eine Art Reputationssystem für Spieler, das deren Verhalten im Spiel widerspiegeln soll. Du findest deinen aktuellen Karma-Wert in deinem Wehrpass als kleine hochgestellte Zahl über deinem Namen. Je höher die Zahl, desto besser ist dein Karma.

Im Prinzip ist dein Karma die Anzahl der positiven Bewertungen (Lobe) minus der negativen Bewertungen (Tadel), die du von anderen Spielern erhalten hast:

Wie man Karma bekommt oder verliert

Spieler können sich gegenseitig im oder nach einem Gefecht loben oder tadeln. Dies geschieht über das Kontextmenü, das erscheint, wenn du mit der rechten Maustaste auf den Namen eines Spielers klickst.

  • Lob: Wenn ein Spieler sich besonders für das Team eingesetzt hat, vorbildliches Verhalten gezeigt oder einfach gut gespielt hat, kannst du ihn loben. Ein Lob erhöht sein Karma.
  • Tadel: Wenn ein Spieler sich negativ verhält, zum Beispiel durch ineffektives Spiel, das Ignorieren von Teamzielen oder durch "dumme Kommentare" im Chat, kannst du ihn tadeln. Ein Tadel senkt sein Karma.

Bedeutung von Karma

Obwohl Karma ein direktes Reputationssystem ist, hat es keine große direkte Auswirkung auf das Gameplay oder deine Belohnungen. Es ist in erster Linie ein Indikator für dein Verhalten im Spiel, der anderen Spielern eine grobe Einschätzung geben kann, wie kooperativ oder hilfreich du bist. Es ist eher ein sozialer Wert als ein spielrelevanter Fortschrittsindikator. Ein sehr niedriges Karma kann jedoch unter Umständen ein Zeichen für wiederholtes negatives Verhalten sein, das bei extremen Ausprägungen auch zu weiteren Konsequenzen führen kann (obwohl diese meist durch das separate "Teamkiller"-System gehandhabt werden).

Karma eines Spielers

Folgende Bewertungen sind derzeit möglich:

Für einen Teamkollegen:

Lob: - Spielt Gut oder Gute Manieren

Lob 1

Tadel (Melden): Spielt schlecht, Abwesend/AFK, Fehlverhalten im Chat, Stört mein Spiel

Melden 1

Für einen Gegner:

Lob: Würdiger Gegner, Gute Manieren

Lob 2

Tadel (Melden): Spielt schlecht, Abwesend/AFK, Fehlverhalten im Chat

Melden 2

Im Prinzip sind die Karmapunkte bedeutungslos. Aber je mehr Karmapunkte man besitzt, desto mehr Lobe bzw. Tadel kann man an einem Tag verteilen (Tageslimit). Derzeit sieht das so aus:

Karmastufe Limit für Beschwerden und Lobe
0–19 7 Beschwerden und 7 Lobe
20–49 8 Beschwerden und 8 Lobe
50–79 9 Beschwerden und 9 Lobe
80–109 10 Beschwerden und 10 Lobe
>110 11 Beschwerden und 11 Lobe

Individuelle Anpassungen für World of Warships:

Für World of Warships gibt es eine Vielzahl von Add-Ons und Modifikationen (Mods). Ob diese sinnvoll sind, hängt oft von den persönlichen Vorlieben und dem Spielstil des Einzelnen ab. Man sollte keine riesigen Vorteile erwarten, aber kleinere Verbesserungen und nützliche Erweiterungen sind durchaus möglich.

Das Mod Pack ASLAIN: 

Eine der bekanntesten und umfangreichsten Sammlungen dieser Mods ist das Aslain's Modpack. Diese Sammlung beinhaltet zahlreiche individuelle Add-Ons und wird von seinem Entwickler ständig an neue Spielversionen angepasst. Der Installationsprozess ist benutzerfreundlich: Du kannst die gewünschten Mods aus einer Liste auswählen, und das Pack kümmert sich um die Installation.

Ein sehr wichtiger Punkt ist: Die Verwendung von Aslain's Modpack ist von Wargaming, den Entwicklern von World of Warships, offiziell erlaubt und wird nicht bestraft. Tatsächlich finden viele populäre Modifikationen aus der Community ihren Weg später als feste Funktionen direkt ins Spiel.

Gehe bei der Installation wie folgt vor:

Zuerst die Sammlung von Mod Packs ASLAIN, hier die aktuelle Version, herunterladen

Aslain 1

Danach starten Sie die Datei mit einem Doppelklick. Diese nennt sich etwa  "Aslains_WoWs_Modpack_Installer_v.6.9.0_05.exe" Die Versionsnummer ändert sich natürlich immer je nach aktueller Version.

Aslain 2

Wählen Sie nun die Installationssprache, in der Regel also Deutsch.

Aslain 3

Mache dann einen Haken bei "Vorschaufenster Anzeigen". Dieser bewirkt, dass man schon vorher über Bilder die Wirkung der einzelnen Mods sehen kann.
Das ist sehr hilfreich bei der Entscheidungsfindung. 

Aslain 4

Nun gebe das Installationsverzeichnis von World of Warships an. Sollte es bei Dir abweichen, dann klicke auf "Durchsuchen" und geben den korrekten Pfad an.

Aslain 5

Nun siehst Du eine Liste von Mods. Gehe diese durch und suche Dir die aus, welche Dir hilfreich erscheinen. Weiter unten schreibe ich auf, welche ich genommen habe.

Klickt man links auf einen Mod, dann sieht man in den meisten Fällen rechts ein Bild wie das Mod aussieht. 

Aslain 6

Dann kann man die Installation abschließen.

Aslain 7

Nun werden fleißig Dateien hin und her kopiert und das kann je nach Auswahl eine ganze Weile dauern. Also erst einmal einen Kaffee trinken.

Aslain 8

Dann machen Sie einen Haken bei "Starte World of Warships" und das modifizierte Spiel kann beginnen.

Wichtig: Spielt Wargames ein Update ein, dann muss auch eine neue Version von Aslain heruntergeladen werden. Außerdem wichtig, will man eine Änderung vornehmen, muss man alle Schritte (außer das Herunterladen) neu durchführen.

Die offizielle World of Warships-ModStation

Die offizielle World of Warships ModStation ist Wargamings eigene Lösung, um Spielern eine sichere und einfache Möglichkeit zu bieten, Mods für das Spiel zu installieren und zu verwalten. Sie wurde entwickelt, um den Prozess des Modding zu vereinfachen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die verwendeten Modifikationen mit den Spielregeln konform sind.

Was ist die ModStation?

Die ModStation ist ein separates Programm, das du herunterladen kannst. Es fungiert als eine Art "App Store" für World of Warships Mods. Anstatt Mods manuell herunterzuladen und in den Spielordner zu kopieren, kannst du sie über die ModStation mit wenigen Klicks auswählen und installieren. Das Tool kümmert sich um die korrekte Platzierung der Dateien und stellt sicher, dass die Mods mit der aktuellen Spielversion kompatibel sind.

Vorteile der ModStation:

  • Sicherheit: Alle in der ModStation verfügbaren Mods werden von Wargaming geprüft und sind offiziell erlaubt. Das bedeutet, du musst dir keine Sorgen um Viren, Malware oder das Risiko eines Banns machen.
  • Einfache Installation: Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche kannst du Mods ganz einfach auswählen und installieren oder deinstallieren. Kein manuelles Kopieren von Dateien mehr!
  • Kompatibilität: Die ModStation wird regelmäßig aktualisiert, um die Kompatibilität mit den neuesten Spiel-Patches zu gewährleisten. Du musst dich nicht selbst darum kümmern, dass deine Mods nach einem Update noch funktionieren.
  • Vielfalt: Obwohl die Auswahl möglicherweise nicht so umfassend ist wie bei inoffiziellen Packs wie Aslain's (da nur geprüfte Mods enthalten sind), bietet die ModStation eine breite Palette an nützlichen und beliebten Modifikationen. Dazu gehören alternative Fadenkreuze, UI-Anpassungen, Schiffssymbole, Sound-Mods und vieles mehr.

Die offizielle ModStation ist die bevorzugte Methode für Spieler, die Mods nutzen möchten, ohne sich mit manuellen Installationen oder Kompatibilitätsproblemen herumschlagen zu müssen. Sie bietet eine zuverlässige und sichere Möglichkeit, dein World of Warships-Erlebnis nach deinen Wünschen anzupassen.

Downloadmöglichkeithttps://worldofwarships.eu/de/content/modstation/

Nach der Installation findest Du auf dem Desktop ein Symbol mit dem Namen: ModStation WOWS

Symbol Modstation WOWs

Startest Du das Programm, wird zuerst immer nach einer Aktualisierung gesucht. Danach wird die Programmoberfläche angezeigt. Diese ist sehr benutzerfreundlich aufgebaut. Ganz oben kannst du die Symbole der einzelnen Rubriken anklicken wie Fadenkreuze, Gefechtsmodifikationen oder Hafenmods. Auf der linken Seite können dann die gewünschten Mods angehakt werden und auf der rechten Seite werden diese als Vorschau angezeigt (wenn vorhanden). 

Fenster WOWs Mod Station

Hast Du alle gewünschten Mods ausgewählt, können diese mit der Schaltfläche "Installieren" in das Programm implementiert werden. 

 

Falls Du Fragen hast, dann bitte ein Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder über die Kommentarfunktion

Ich wünsche Dir epische Schlachten und allzeit ruhige See

 

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